
Vom 24. bis 26. Oktober fand in Sevilla eine der wichtigsten Veranstaltungen des Jahres im Bereich des Arbeitsrechts statt, die von der Spanisch-Österreichischen Juristenvereinigung (AHAUJ) organisiert wurde. Diese Vereinigung wurde mit dem Ziel gegründet, ein offenes Forum für den Erfahrungsaustausch zwischen österreichischen und spanischen Juristen zu schaffen. Zu ihren Zielen gehören die Wahrung der Grundprinzipien der Rechtsordnungen beider Länder sowie die Förderung und Achtung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und der Grundsätze der Europäischen Union.
Das Thema der diesjährigen Konferenz lautete: „Die neue (grenzüberschreitende/internationale) digitale Arbeitswelt“, die eine Herausforderung für die meisten Unternehmen darstellt. Bové Montero wurde bei diesem Treffen von den Leitern der Arbeitsrechtsabteilung und Mitgliedern des German Desk, Luis Wuest und Marcelo Garralda, vertreten. Sie nahmen aktiv an verschiedenen Arbeitsgruppen teil, die sich mit Themen wie der Anpassung der Unternehmen an das europäische Arbeitsrecht und der Bedeutung von Compliance-Schulungen innerhalb der Teams befassten. Für Bové Montero ist diese Veranstaltung ein wertvolles Forum für den juristischen Erfahrungsaustausch, das nicht nur die Weitergabe von Wissen ermöglicht, sondern auch die Identifizierung von Best Practices, die in verschiedenen Kontexten und Sektoren anwendbar sind.
Das Programm war vielfältig und umfasste Vorträge, Workshops und Podiumsdiskussionen. Arbeitsrechtsexperten sprachen über aktuelle Themen wie die Digitalisierung von Prozessen, die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Rechtspraxis und die neuen Vorschriften über arbeitsrechtliche und steuerliche Nachhaltigkeit. Die Veranstaltung endete mit einer Diskussionsrunde, in der die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung globaler Herausforderungen im Arbeitssektor hervorgehoben wurde.